Welcome Innsbruck - Winter 2019
W E L C O M E 26 W I N T E R D as Gipfelglück des Winters liegt im Skitourengehen – eine Sportart, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut, vereint sie doch wie kaum eine andere eine breite Vielfalt an Möglich- keiten in sich. Doch der Sport birgt auch Risiken – wie alles, was am Berg stattfindet. Ein Fehler kann fatale Auswirkungen haben – für das eigene Leben und für das anderer. Umso wichtiger sind ein solides Grundwissen, eine gute Ausrüstung und eine sorgfältige Vorbereitung. „Immer mehr Menschen treibt es in Richtung Variantenfahren an den Rand der Skigebiete und darüber hinaus“, sagt Stephan Görgl von Goer- gl Intense. In seinen geführten Touren begibt er sich mit maximal acht Personen für einen oder mehrere Tage ins Gelände – „idealerweise so, dass wir dabei alle Infrastrukturen wie Aufstiegshilfen vor Ort nutzen und uns dann abseits der Pisten bewegen“. Grundvoraussetzung, um auf Tour zu gehen, ist für Stephan Görgl eine vollständige Ausrüstung. LVS-Gerät, Schaufel, Sonde und Lawinen-Airbag sind Standard. „Gerade der Airbag wird fälschlicherweise als Sicherheitstool wahrgenommen, aufgrund- dessen man ja gewisse Risiken eingehen könne – und das ist falsch. Der Airbag ist der letzte Faden, an den man sich und sein Leben knüpfen kann. Kommt man in die Situation, dass man ihn ziehen muss, hat man an diesem Tag alles falsch gemacht. Diesen Gedanken gebe ich auch wei- ter.“ Das Thema Sicherheit am Berg ist ein essentielles für Stephan Görgl und seine Touren sind dementsprechend aufgebaut. Doch nur weil man die Ausrüstung hat, ist man noch lange nicht sicher. Zum einen geht es Z U M G R E I F E N N A H In wenigen Minuten direkt aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs: Mit der Hungerburgbahn gelangt man direkt aus der Altstadt, mit Ausstiegsmög- lichkeit beim Alpenzoo, in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Von dort aus geht es wenige Schritte über den nach dem weltberühmten österreichischen Alpinis- ten benannten Hermann-Buhl-Platz zur Talstation der Seegrubenbahn. Am Aussichtshöhepunkt, dem 2300 m hohen Hafelekar, ist der Ausblick schier atemberaubend. Schroff hinab geht es hier: Unter einem liegt die Stadt, hinter einem erhält man Tiefblicke in die faszinierenden Landschaften des Naturparks Karwendel. In nur 20 Minu- ten in hochalpinen Gefilden – eine kurze und unkompli- zierte Reise in eine ganz andere Welt. W I T H I N R E A C H Direct from the city centre to the largest nature park in Austria in just a few minutes. The Hungerburgbahn takes you right from the old town to the Hungerburg in just eight minutes, with the option of getting off at the front of Alpenzoo. From there it is only a few steps to the bottom station of the Seegrubenbahn via Hermann-Buhl-Platz, named after the world-famous Austrian alpinist. The view from the 2300mhigh Hafelekar is breathtaking. It’s a steep drop here. Below you lies the city, behind you get views of the fascinating landscape of the Karwendel Nature Park. In only 20 minutes into high alpine meadows - a short and uncomplicated journey into a completely different world.
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