Welcome Innsbruck - Winter 2016/2017

34 / 124

WELCOME || 34
den steilsten Skirouten Europas und ist mit einem Gefälle von 70 Pro-
zent echten Könnern vorbehalten. Nur für geübte und erfahrene Ski-
fahrer und Snowboarder!
❹ Stubaier Gletscher
Im Powder Department des größten österreichischen Gletscherski-
gebiets, 45 Autominuten von Innsbruck entfernt, gibt es 14 Freeri-
de-Routen abseits der markierten Pisten, alle in einer Freeride-Map
eingezeichnet und mit GPS-Daten zum Download bereit. Gebo-
ten werden außerdem Streckenvideos mit den Routendetails, zwei
Freeride-Checkpoints am Eisgrat und am Gamsgarten sowie ein
Trainingsgelände zur Verschüttetensuche am Gamsgarten.
Was gibt es Schöneres, als den Berg gleitend zu erklimmen und
dann, nach einer Rast oder Einkehr in einer urigen Hütte, talab-
wärts zu schwingen? Die Anzahl an Skitour-Möglichkeiten rund
um Innsbruck ist schier überwältigend – hier eine kleine Auswahl:
❺ Die Mute (2.398 m) im Kühtai
Ideale Tour für Anfänger und Kinder, mit insgesamt 415 Höhenmetern,
die man in 1,5 Stunden schafft, kurzer und leichter Gipfelanstieg. Aus-
gangspunkt: Gegenüber der Dortmunder Hütte beginnt der Anstieg hin-
ter den Gaststätten in einfachem welligem Gelände. Einkehrmöglichkeit:
Dortmunder Hütte.
❻ Geführte Mondschein-Skitour
Jeden Dienstagabend (Startzeit individuell möglich) geht’s mit einem
Berg- und Skiführer der Skischule Birgitz zu einer geführten Tour – das
Ziel richtet sich nach dem Können und den Wünschen der Teilnehmer.
Information und Anmeldung: Tourismusbüro Birgitz, Tel. +43.5234.
32384, .
❼ Patscherkofel (2.246 m) von der Patscher Alm
Einfache und wunderschöne Tour, die mit Hilfe der Patscherkofelbahn
zur kurzen, aber äußerst schönen Panoramawanderung von der Pat-
scher Alm über die Hochmahdalm auf den Patscherkofel wird. Vom
Gipfel aus genießt man fantastische Ausblicke auf die Stubaier Eisrie-
sen. Sehr gut für Anfänger geeignet. Die Gehzeit beträgt ca 1,5 bis 2
Stunden, die Höhendifferenz der 3,8 Kilometer langen Strecke liegt bei
D er Unterschied liegt in der Motivation: Während es bei Skitou-
ren darum geht, den Berg mit eigener Kraft zu erklimmen, steht
beim Freeriden die Abfahrt imMittelpunkt. Bei beiden Varianten
steht aber vorrangig eins im Vordergrund: der Spaß in schneeverschne-
iter Landschaft. Und der kommt mit Sicherheit nicht zu kurz, schon gar
nicht für jene, die Abwechslung suchen. Aber: Am Ende braucht man
aber vor allem eins ... Zeit. Denn die Möglichkeiten rund um Innsbruck
sind so vielfältig und fantastisch, dass man einfach nie genug bekom-
men kann. Die Einheimischen wissen übrigens um ihr Glück, denn jeder,
der dem Skisport zugetan ist, schätzt die kurzen Wege – von der Stadt
direkt auf die Berge. Das ist Luxus pur – und wir lieben ihn.
Vier Freeride-Gebiete liegen um Innsbruck – jedes von ihnen bie-
tet einzigartige Erlebnisse, Adrenalinkitzel und Pulverspaß:
❶ Axamer Lizum
Der Freeride-Top-Spot der Olympia Skiregion Innsbruck, nur 19 Kilome-
ter von der Landeshauptstadt entfernt, wartet mit 300 Hektar freiem
Gelände und zahlreichen Nordhängen auf – Schneesicherheit aufgrund
der Höhenlage garantiert Powder im Überfluss. Die Axamer Lizum wurde
übrigens vom weltweit größten Skiportal mit 5 Sternen in
der Kategorie Freeride ausgezeichnet – wer einmal hier war, weiß: Es ist
verdient. Gratis Skibus ab Innsbruck!
❷ Kühtai
Auf 2.020 Metern gelegen und nur 35 Kilometer von Innsbruck ent-
fernt, ist das Kühtai mit seinen traumhaften Pisten und den herrlichen
Tiefschneehängen ein Eldorado für Tiefschneeliebhaber. Das gesamte
Skigebiet liegt oberhalb der Waldgrenze, abseits der Pisten kann hier
also nahezu überall gefahren werden, Vorsicht ist aber immer gefragt.
Die hier verfügbaren 400 Hektar sind eine sehr große Spielwiese – ne-
ben der Kaiserbahn gibt es übrigens auch eine ausgewiesene Route.
Tipp: Die Alpin-Tiefschneetage finden vom 17. bis 19. März 2017 wie-
der in Kühtai statt. An diesem Wochenende gibt es alles für Einsteiger
und Aufsteiger zum Thema Skitouren und Freeriden.
,
❸ Nordkette
Die Superlative! In wenigen Minuten direkt aus dem Stadtzentrum in
den größten Naturpark Österreichs. Die Hafelekarrinne dort zählt zu