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benso schier atemberaubend ist die Vielfalt an möglichen Gip-

felzielen ausgehend von Innsbruck – so wie der zu erwartende

Ausblick von denselben. Und vielfältig sind auch die Varianten,

denn für jeden Könner gibt es sie, die perfekten Gipfel. Richtig perfekt

sind sie natürlich mit Kreuz. In Tirol wurden die ersten angeblich im

16. Jahrhundert errichtet. Damals hatten sie meist noch die Funktion

als Markierung von Alm- oder Gemeindegrenzen. Dies änderte sich im

19. Jahrhundert. Das Kreuz wurde zum Symbol für die Bezwingung des

Bergs, der Alpinismus war geboren. Einen regelrechten Boom erlebte

das Gipfelkreuz schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg. Hier hatte es

vor allem die Funktion des Danks: Man hat überlebt.

Wo ein Kreuz, da ist in den meisten Fällen auch ein Gipfelbuch: Wet-

tergeschützt in einem Metallkasten geborgen, hinterlässt der Gipfel-

stürmer hier seine Botschaft – einen Spruch, einen Gruß, eine Bemer-

kung über die Bedingungen und das Wetter samt Datum und Namen.

Irgendwie ein wundervolles Gefühl, dass ein Teil von einem – wenn

auch nur ein geschriebenes Wort – dort oben bleibt, während man

selbst wieder hinabsteigt. Und voller Sehnsucht auf den nächsten Gip-

fel wartet. Denn wer oben war, will immer wieder rauf.

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SAILE (NOCKSPITZE)

2.404 m

Der Aussichtsberg in den Kalkkögeln kann aus verschiedenen

Richtungen in Angriff genommen werden. Der Klassiker ist die

leichte Route aus der Axamer Lizum. Wer es ganz gemütlich mag,

spart sich mit dem Birgitzköpfllift hleiuch einige Höhenmeter.

Wer von der Talstation aus weggeht, erreicht nach ca. 2,5 Stun-

den und 890 Höhenmetern den Gipfel. Die Saile ist übrigens ein

besonderes Ziel für eine Sonnenaufgangswanderung – Geheim-

tipp ist sie aber keiner mehr.

SULZKOGEL

3.016 m

Einen unschwierigen Dreitausender kann man – mit einer Auf-

stiegszeit von ca. 3,5 Stunden – im Kühtai bezwingen: Der Sulz-

kogel, im Tourengebiet der Dortmunder Hütte gelegen, belohnt

mit einer grandiosen Aussicht auf die Ötztaler Berggiganten und

hinein in die Lechtaler, Tuxer und Stubaier Alpen. Die insgesamt

1.082 Höhenmeter kann man unter Zuhilfenahme des Drei-Seen-

Lifts um 200 Höhenmeter verkürzen.

WANKSPITZE

2.209 m

Die Tour auf die Wankspitze ist einfach und begleitet von wunder-

vollen Ausblicken in die Mieminger Kette. In ca. drei Stunden über-

windet man ausgehend von Obsteig 1.054 Höhenmeter.

LAMPSENSPITZE

2.876 m

ImWinter ein von Skitourengehern gern besuchter Gipfel bei Prax-

mar. Der Aufstieg lohnt sich aber auch im Sommer – an heißen Ta-

gen sollte man früh morgens los, da man die 1.191 Höhenmeter

vorwiegend in der Sonne zurücklegt. Am Bergersee sollte man auf

der 3,5-stündigen Wanderung unbedingt eine Rast einlegen.

KEMACHER

2.480 m

Ausgehend von der Seegrube, die man bequemmit der Hunger-

burgbahn erreicht, liegt der Kemacher, den man über den West-

grat über einen leichten und für Anfänger idealen Klettersteig er-

reicht. Klettersteigausrüstung erforderlich! In knapp zwei Stunden

erreicht man den traumhaften Aussichtsgipfel. Am Rückweg kann

man entweder zurück zur Bahn oder man steigt zu Fuß ab und

kehrt auf der Höttinger und/oder Umbrüggler Alm ein.

BERGWANDERPROGRAMM FÜR GÄSTE

Berauschende Gipfelerlebnisse. Unvergleichliche Bergpanoramen.

Uriger Hüttengenuss. Das erleben Innsbrucks Gäste mit dem Gra-

tis-Bergwanderprogramm: von Juni bis September täglich und im

Oktober immer von Montag bis Freitag. Erfahrene Guides der Al-

pinschule Innsbruck (ASI) führen Gäste mit Gästekarte zu den ein-

drucksvollsten Plätzen und Aussichtspunkten Innsbrucks und sei-

nen Regionen. Auf der Suche nach alpinen Hochgefühlen erkunden

Sie die schönsten Berge rund um Innsbruck. Beim Check-In in Ihrer

Unterkunft erhalten Sie kostenlos Ihre Gästekarte. Sie ist die Vor-

aussetzung für die Teilnahme am Gratis-Bergwanderprogramm. 

http://bit.ly/2ng6kYq

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